Blog Sparen Sie Kosten mit dem Oracle Database Hotel von Solvinity

Sparen Sie Kosten mit dem Oracle Database Hotel von Solvinity
Wozu ein Oracle Database Hotel?
Den Knackpunkt bei der Abnahme von Lizenzen für eine virtualisierte Plattform können wir uns am Beispiel eines Parkhauses deutlich machen. Ein Parkhaus hat eine bestimmte Kapazität, beispielsweise 32 Plätze. Wenn Sie in ein Parkhaus einfahren, suchen Sie sich einen freien Platz aus. Wenn Sie das nächste Mal in das Parkhaus fahren, suchen Sie sich wieder einen freien Platz aus. Das kann derselbe Platz sein wie der, auf dem Sie das letzte Mal standen, aber wenn dieser Platz besetzt ist, parken Sie natürlich auf einem anderen Platz.
Ein Server hat auch eine bestimmte Kapazität, beispielsweise 32 CPU-Kerne. Darauf werden Prozesse ausgeführt, die ein sog. Process-Scheduler den CPU-Kernen zuweist. Der Process-Scheduler bekommt einen Compute-Auftrag und weist ihn dann einem freien CPU-Kern zur Durchführung zu. Wenn ein neuer Auftrag eingeht, wird auch dieser Auftrag einem freien CPU-Kern zugewiesen.
Der Unterschied besteht in Folgendem: Während man im Parkhaus immer nur für den einen Platz bezahlt, auf dem man parkt, verlangt Oracle, dass jede CPU, auf der Oracle-Code ausgeführt werden kann, auch lizenziert sein muss. Um im Vergleich zu bleiben: Sie müssten im Parkhaus bei jedem Besuch für alle Plätze zahlen, obwohl Sie nur einen Platz brauchen, einfach weil Sie die Möglichkeit haben, auf jedem der freien Plätze zu parken. Aus diesem Grund werden Oracle-Datenbanken häufig auf fest zugewiesener Hardware installiert, die vom Rest der Plattform isoliert ist, und diese Hardware wird falls nötig noch ertüchtigt, um so die Zahl der benötigten Lizenzen begrenzen zu können.
Die Lösung
Stellen Sie sich nun einmal vor, dass Sie nicht mehr auf jedem frei gewählten Platz parken können, sondern einen festen Platz zugewiesen bekommen. Das geht ja. Oracle hat einige Systeme und Techniken benannt, bei denen man nur die Zahl an CPUs lizenzieren muss, die man benötigt. Diese sind in der Oracle’s Hard Partitioning Policy benannt. Bei Solvinity verwenden wir sowohl Hardware als auch Software aus dieser Policy, wodurch wir Datenbanken günstiger hosten können. Bei dem Vergleich mit dem Parkhaus würde das ungefähr wie auf folgendem Foto aussehen:
So eine Situation wird man in einem Parkhaus in der Realität kaum vorfinden. Wohl aber in einem Hotel. Wie Sie in einem Hotel ein Zimmer zugewiesen bekommen und sich nicht einfach selbst ein beliebiges Zimmer aussuchen können, sorgen wir dafür, dass der Oracle-Code ausschließlich auf den CPU-Kernen ausgeführt werden kann, für die eine Lizenz besteht. Deshalb bezeichnen wir unsere Lösung als Database Hotel. Das Database Hotel ist auf mehreren Datencentern verfügbar, sowohl auf SPARC- als auch auf Intel-Servern, damit wir allen Wünschen unserer Kunden entsprechen können. Auf ihnen läuft das Betriebssystem Solaris 11.4, bei dem es die sog. „Kernel Zones“ gibt. Dabei wurde der SPARC-Teil noch stärker für Oracle Database Workloads optimiert. Dadurch können bestimmte Aufgaben über Hardwarebeschleuniger verarbeitet werden, und es werden in vielen Fällen noch weniger CPU-Kerne benötigt.
Verfügbar, flexibel und compliant zu geringeren Kosten
Mit dieser Plattform bieten wir eine hoch-verfügbare Umgebung, auf der wir Oracle-Datenbanken entsprechend den Lizenzvorgaben hosten können, und zwar zu niedrigeren Kosten. Die Plattform ist optimiert, sodass die meisten Kunden mit weniger Lizenzen auskommen. Außerdem ist es möglich, Datenbanken auf flexible Weise zu hosten, wobei wir Änderungen an den „Zonen“, also den virtuellen Servern auf dieser Plattform, einfach durchführen können.
Weitere Vorteile des Oracle Database Hotel von Solvinity:
- Minimale Downtime bei Ausfall: Wenn ein Server ausfällt, auf dem eine Datenbank gehostet wird, ist die Datenbank normalerweise nicht verfügbar, bis der Server repariert oder ersetzt worden ist. Das nimmt oft kostbare Zeit in Anspruch. Bei unserem Database Hotel haben Sie damit kein Problem, denn es ist aus mehreren Nodes aufgebaut. Fällt ein Server aus, können die Zonen einfach auf der Reservekapazität gestartet werden, wodurch die Downtime minimiert wird.
- Getrennte Test- und Produktionsumgebung ohne Zusatzkosten: Wenn Sie gerne eine Testumgebung haben wollen, die vollständig von der Produktion isoliert ist, brauchen Sie normalerweise einen zusätzlichen Server, der eigene CPUs und Lizenzen hat. Im Database Hotel können wir eine zusätzliche Zone einrichten, die genau dieselbe CPU wie für die Produktionsumgebung nutzt, sodass keine zusätzlichen Lizenzkosten entstehen.
- Dynamische Erweiterung auf weitere CPUs: Eine Erweiterung auf weitere CPUs lässt sich in vielen Fällen dynamisch einrichten, während bei physischen Nodes dafür oft ein Neustart notwendig ist.
- Isolierung von Datenbanken auf Hostniveau: Viele Unternehmen entscheiden sich dafür, mehrere Datenbanken auf demselben Server zu betreiben, einfach weil dieser eine Lizenz hat. Bei Solvinity können Sie Ihre Datenbanken zwar auch auf derselben CPU laufen lassen, aber host-technisch voneinander isolieren. Diese Isolierung bietet einen zusätzlichen Schutz beispielsweise zwischen einer Test- und einer Produktionsumgebung.
Solvinity und Solaris

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